Geb. 1949 in Berlin als Sohn des Malers
Rudolf Bednarczik - aufgewachsen ebendort
und zwischenzeitlich in Dänemark -
1970 zwei Semester Architekturstudium - 
studiert 1971-77 an der Hochschule der Künste,
zuletzt bei Fred Thieler, Malerei sowie Geschichte
an der TU in Berlin.
Lebt seit 1978 als freier Maler in Berlin.
Angezogen von allem, was farbig und lebendig ist,
immer wieder von See und Wasser − Studien-
reisen an viele Küstengegenden − aber auch
von der Welt des Theaters, − 1984/85 zeichne-
rische Arbeiten an verschiedenen Berliner Bühnen.
Findet ab 1984 zunehmend zu einfacher, klarer
Bildsprache und durch die spontane reduzierte
Ausdrucksweise des Aquarells zu seinem
aktuellen Malstil, zu dem auch die zur Entschei-
dung im Einsatz der bildnerischen Mittel zwingende
Beschäftigung mit keramischer Gestaltung ab 1985
beiträgt. Seit 1990 Vorliebe für sparsame Formen.
Betreibt seit 1978 eine private Malschule.
Zwischenzeitlich Dozent in der Lehrerfortbildung,
leitet Sommerkurse in Italien, seit 1988 Atelier im
Atelierhaus Friedrichstraße des BBK-Berlin.

© Foto: Mika Minehan

1985 sowie
1988 bis 1991       Sommerworkshops für Malerei in Italien
                             (Toskana und Veneto)
seit 1995               Dozent an der HdK Berlin
bis 2000                Lehraufträge für Malerei und Zeichnung
1998                     Bau eines Ateliers am Königsgrab von
                             Seddin